Auswandern nach Neuseeland / Moving to New Zealand – 2025 Guide - Amazon.de & Amazon.com – E-Book, Paperback & Hardcover
If only I had known what I was getting myself into…
In 1989, I decided I wanted to go on a survival adventure — somewhere wild, somewhere unknown. I didn’t care where, I just wanted a place with jungle, forests, rivers, and the feeling that life could be something different from the routine I knew.
Friends told me, “Go to Australia.”
But I had this image in my head of people hunting for food with blowpipes — some kind of remote, tribal jungle life. I didn’t actually know if such a place really existed; I just wanted to find something like that.
So I went to the library and borrowed an Australia travel book.
But before I opened it, I made a rule for myself:
Don’t read a single word. Only look at the pictures.
I wanted this to be a real surprise.
No information. No preparation.
Just see, feel, decide, go.
The photos of Australia didn’t convince me.
Too many poisonous insects, too many dangerous animals, too many ways to die.
So the plan shifted.
A week later, a friend of my father visited and mentioned a small island he had seen in 1962 — a place with four seasons like Germany, nothing poisonous, nothing dangerous, and as far away from home as it was possible to get.
That place was New Zealand.
The idea formed instantly:
A small, forest-covered island.
A single asphalt runway.
A plane landing in the middle of nowhere.
Me walking down the stairs and straight into the wilderness to survive.
That was the fantasy.
That was the dream.
So I went back to the library again and borrowed a New Zealand travel book — same rule:
Don’t read. Only look.
The pictures were everything I imagined:
Forests, rivers, mountains, sand dunes, sea, lakes, mist, sunlight breaking through ferns… endless raw nature.
And then I saw the picture — the one that decided everything.
A man in a loincloth, standing in the bush, a simple hut behind him, surrounded by trees and ferns.
A real wild man.
A life lived outside everything I knew.
I thought:
“If I can find him — and if he doesn’t kill me — maybe he’ll teach me how to live like this.”
I had never done survival.
Never killed a fish.
Never started a fire without matches.
I had no idea what I was doing.
And that was the point.
I wanted to go without knowing.
So I bought the ticket.
And I went ✈....
— ✦ —
Wenn ich damals nur gewusst hätte, worauf ich mich einlasse…
1989 fasste ich den Entschluss, auf ein Survival-Abenteuer zu gehen – irgendwohin Wildes, Unbekanntes. Wohin genau, war mir egal. Hauptsache Dschungel, Wälder, Flüsse, und das Gefühl, dass Leben noch etwas anderes sein könnte als die Routine, die ich kannte.
Meine Freunde sagten: „Geh nach Australien.“
Aber in meinem Kopf gab es dieses Bild von Menschen, die mit Blasrohren jagen – irgendeine Art von abgeschiedenem, ursprünglichem Dschungel-Leben. Ich wusste nicht einmal, ob so ein Ort wirklich existiert. Ich wollte einfach etwas finden, das so war.
Also ging ich in die Bibliothek und lieh mir einen Australien-Reiseführer aus.
Doch bevor ich das Buch öffnete, gab ich mir selbst eine Regel:
Kein Wort lesen. Nur die Bilder ansehen.
Ich wollte, dass es eine echte Überraschung wird.
Keine Informationen. Keine Vorbereitung.
Nur sehen, fühlen, entscheiden, losgehen.
Die Bilder von Australien überzeugten mich nicht.
Zu viele giftige Insekten, zu viele gefährliche Tiere, zu viele Arten zu sterben.
Also änderte sich der Plan.
Eine Woche später erwähnte ein Freund meines Vaters ein kleines Land, das er 1962 gesehen hatte – vier Jahreszeiten wie in Deutschland, nichts Giftiges, nichts wirklich Gefährliches, und weiter entfernt von zu Hause konnte man kaum sein.
Dieses Land war Neuseeland.
Die Idee setzte sich sofort fest:
Eine kleine, von Wald bedeckte Insel.
Eine einzelne Asphaltpiste als Landeanflugschneise.
Ein Flugzeug, das irgendwo im Nirgendwo landet.
Ich steige aus und gehe direkt in die Wildnis, um zu überleben.
Das war die Fantasie.
Das war der Traum.
Also ging ich wieder in die Bibliothek, diesmal für einen Neuseeland-Reiseführer – mit der gleichen Regel:
Nicht lesen. Nur schauen.
Die Bilder zeigten genau das, was ich mir erhofft hatte:
Wälder, Flüsse, Berge, Sanddünen, Meer, Seen, Nebel, Sonnenstrahlen, die durch Farnwedel brechen… endlose, rohe Natur.
Und dann sah ich das Bild – jenes Bild, das alles entschied.
Ein Mann im Lendenschurz, irgendwo im Busch, eine einfache Hütte hinter ihm, umgeben von Bäumen und Farn.
Ein echter Naturmensch.
Ein Leben außerhalb aller Konventionen, die ich kannte.
Ich dachte:
„Wenn ich ihn finden kann – und wenn er mich nicht tötet –, könnte er mir vielleicht beibringen, so zu leben.“
Ich hatte nie Survival gemacht.
Nie einen Fisch getötet.
Nie ein Feuer ohne Streichhölzer entzündet.
Ich wusste absolut nicht, was ich tat.
Und genau darum ging es.
Ich wollte ohne Wissen losgehen.
Also kaufte ich das Ticket.
Und ich ging. ✈....
— ✦ —
要是我当时知道自己将要面对什么就好了……
1989年,我下定决心去进行一场生存冒险——去往一个野性、陌生、未知的地方。去哪里并不重要。重要的是森林、丛林、河流,以及一种感觉:生活可以完全不同于我当时所熟悉的日常。
朋友们说:“去澳大利亚吧。”
可是在我脑海中,却一直有一个画面:人们用吹箭狩猎,过着某种与世隔绝、原始的丛林生活。我甚至不知道这样的地方是否真实存在。我只是想找到那样的地方。
于是我去了图书馆,借了一本澳大利亚旅行指南。
但在翻开之前,我给自己立下了一条规则:
不看文字,只看图片。
我想要的是真正的惊喜。
没有信息,没有准备。
只凭直觉:看、感受、决定、出发。
澳大利亚的图片没有打动我。
毒虫太多,危险动物太多,生存风险太多。
于是计划改变了。
一周后,我父亲的一位朋友提到了一个他在1962年见过的小国家——四季分明,和德国相似;没有什么有毒或致命的生物;而且几乎是离家最远的地方。
那个国家,就是新西兰。
一个念头立刻在我心中扎根:
一座被森林覆盖的小岛。
一条孤独的柏油跑道。
飞机降落在世界尽头。
我走下舷梯,直接进入荒野,开始生存。
那是幻想。
那是梦想。
于是我再次去了图书馆,这次借的是一本新西兰旅行书——同样的规则:
不读,只看。
照片正是我所渴望的:
森林、河流、山脉、沙丘、大海、湖泊、雾气、阳光穿透蕨叶……无尽、原始的自然。
然后我看到了那一张照片——决定一切的那张。
一个穿着裙子般服饰的男人,站在灌木丛中,身后是一间简陋的小屋,四周是树木和蕨类。
一个真正的野外之人。
一种完全超越我既有世界的生活方式。
我心想:
“如果我能找到他——并且他不杀我——也许他会教我这样生活。”
我从未进行过生存训练。
从未抓过一条鱼。
从未不用火柴生过火。
我完全不知道自己在做什么。
而这正是关键。
我想在毫无准备的情况下出发。
于是我买了那张机票。
然后,我真的去了。 ✈....
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To be continued | 未完待续 | Fortsetzung folgt